Fluch, Drama und Karma oder Praktizierte LebensKunst in vier Teilen – Teil I

Gepostet von am Jul 20, 2015 in GeDANKEnwelt

Eine neue Geschichte von „Wie kreiere ich mein Leben?“ in vier Teilen

 

Es sollte nur ein kurzer Blog-Beitrag werden. Er sollte mir helfen, das Erlebte zu ordnen und für Euch, meine LeserInnen wieder Inspiration sein, schwierige Lebenssituationen neu zu betrachten und mutig anzugehen. Herausgekommen ist eine erkenntnisreiche, intensive Geschichte, mit überraschendem Ausgang. Der besseren Lesbarkeit halber habe ich mich entschlossen, den Beitrag in vier Teilen zu präsentieren. Habe ich lange daran geschrieben, braucht Ihr wahrscheinlich auch eine Weile zum Lesen. Ich danke Euch einmal mehr für Euer Teilhaben und dass Ihr Euch immer und immer wieder berühren lasst.

 

Die ganze Geschichte in drei Zeilen

 

Für alle, die das Ziel und nicht der Weg interessiert, hier die Geschichte in drei Zeilen:
Ein Mensch verschwindet aus meinem Leben und lässt Fragezeichen zurück.
Ich setze mich damit auseinander und komme zu dem Ergebnis: Ich erlaube mir ab sofort, dass mir jemand gestohlen bleiben kann, wenn er sich aus meinem Leben stiehlt.

 

Warum sich das Lesen der ganzen Geschichte lohnt

 

Alle anderen lade ich herzlich ein, diese interessante und nicht ganz einfache Etappe meines Lebensweges mit mir zu gehen, darin Bestätigung oder Inspiration zu finden oder für den eigenen, vielleicht ähnlichen Weg nach Hilfe zu fragen. Für Euch gibt es obendrein noch eine Information, die die Zielinteressierten wahrscheinlich verpassen.

 

Von Karma, Flüchen und Selbstverantwortung

 

In den letzten Tagen hatte ich, ganz entgegen meiner sonstigen Einstellung, immer mal den Gefühldanken, ob ich nicht doch von bösen Geistern heimgesucht oder einem Fluch belegt bin, denn ich wurde mit einem Thema konfrontiert, dass ich gefühlt schon tausendmal bearbeitet habe und scheinbar nicht aufgelöst bekomme. Eines von den Themen, da einem gern mal die Worte Karma oder Fluch in den Sinn kommen. Diese Themen behandle ich ebenso selbstverantwortlich und erst einmal so wertfrei wie möglich, wie alles andere. Das heißt: ja, es mag da eine Blockade geben, doch niemand hat die Macht über mich, diese gegen meinen Willen aufrecht zu erhalten. Ob diese Blockade nun selbst- oder fremdverursacht ist, ist für ihre Lösung nur wenig relevant. Für die Lösungssuche ist es nicht ganz uninteressant diesen Blickwinkel beizubehalten und so bleibt diese Idee auf meinem Schreibtisch neben allen anderen Beobachtungen und Gefühldanken liegen.

 

Spurlos verschwunden

 

Besagte Thematik  zeigte sich sehr deutlich durch ein Erlebnis. Ein Mensch, der bis eben noch großes Interesse an mir zu haben schien, verschwand im nächsten Augenblick spurlos. Keine Sorge, es ist ihm nichts passiert. Er wurde nicht von Aliens gekidnappt oder von einem Auto überrollt. Von einem Tag auf den anderen verschwand er aus sämtlichen Kommunikationskanälen, die er bis dato bediente. Er lief mir auch seitdem nicht mehr in Natura über den Weg. Es ist, als hätte es diesen Menschen nie gegeben. Ein paar Erinnerungen, eMails und Einträge im Telefon beweisen jedoch, dass es ihn gab. Was beibt ist Erstaunen, Verwirrung, Unsicherheit und Unklarheit, die es nun zu beleuchten gilt. Ich könnte auf ihn schimpfen, ihm Telefon, Postfach, ja sogar die Tür einrennen und nach Erklärungen verlangen oder versuchen, eine Schuldfrage zu beantworten, fehlerhaftes Verhalten untersuchen. Doch nichts davon ist mehr mein Stil oder fühlt sich als nächste Handlung stimmig an. Diese Verhaltensweisen sind mir jedoch keineswegs fremd.

 

Wenn sich Lebende tot stellen

 

Früher habe ich mich in ähnlichen Situationen mal so oder so verhalten. Wobei ich von je her eher dazu neigte, die Schuld und das Fehlverhalten bei mir zu suchen/zu vermuten und den anderen der Klärung halber dringend sprechen zu wollen. Doch das wurde mir in fast allen Fällen versagt, denn der Mantel des Schweigens wurde ausgebreitet und dagegen konnte ich nichts tun. Es passiert mir nicht zum ersten Mal, dass ein Mensch aus meinem Leben zu verschwinden scheint und sich auf Nachfrage in Schweigen hüllt. Da stellt sich einer tot und ist es nicht. Mit Toten kann ich kommunizieren, mit lebenden Totgestellten (noch) nicht.

Teil II

Lebenskunst

Girl Watching The City | by splitshire.com

 

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