Spendier mir doch einen Kaffee
Beim Schreiben guter Texte wird mein Kaffee leider viel zu oft kalt. Hilf mir, meinen Kaffeevorrat zu füllen.
Momente, da du dich an glückliche Zeiten erinnerst
Jene, da du lieben konntest, mit Haut und Haaren
Da ein Mensch da war, dem du dich in Liebe schenken konntest
Momente, da dein Herz sich weitet
Das Fühlen jegliches Denken übersteigt
und pure Liebe aus dir fließt
Momente, die dich auch erinnern
dass du aus Liebe gegangen bist
weil die Liebe ein zu tiefer Spiegel für den anderen war
Momente, da du dir eingestehen musst, dass Schmerz noch in dir wohnt
gleich neben der Erfüllung, geliebt und Liebe erfahren zu haben
Schmerz, der dein Herz noch immer verschließt, statt die Fülle aus ihm fließen zu lassen
Momente, da du weißt, dass alles gut ist, wie es jetzt ist
und du erkennst, dass diese Liebe dennoch nie vergeht
weil sie so viel größer ist, als Menschen sie zu leben in der Lage waren
Momente, wo einfach alles sein darf, was es eben noch ist
Momente, in denen ich mich liebevoll in den Arm nehme
und mir erlaube jene immer noch zu lieben, die ich in Liebe verließ
Momente, da ich spüre, dass ich lebendig bin
Momente, die mich tief tauchen und hoch fliegen lassen
Momente, da ich weiß, dass wir uns alle in Liebe wiedersehen
Hm, diese Zeilen rufen in mir:
Moment, innehalten!
Moment, Mitdenken!
Moment, nachdenken!
Moment, meine Handlungen nochmal überdenken.
Moment nun vorbei? Dann handeln: leben, lieben, lachen!
Möge dieser Ruf in vielen erklingen 😉