Spendier mir doch einen Kaffee
Beim Schreiben guter Texte wird mein Kaffee leider viel zu oft kalt. Hilf mir, meinen Kaffeevorrat zu füllen.
Du stehst vor mir
Ich sehe dich, sehe deinen Schmerz
Ich kann ihn fühlen tief in meinem Herz, das weiß, was Schmerz ist
Ich sehe deine Wunden, die, die offen sind
sehe jene, die du selbst nicht sehen magst
sehe dich im Geiste auf manchem Schlachtfeld liegen
Doch ich sehe auch jene, die du heilen ließest
weil du dich für Frieden entschieden hast
jene, die dir jetzt den Weg zu mir wiesen
Du stehst vor mir und ich sehe dich
ich spüre deinen Schmerz
denn letztlich ist es auch der meine
Ich leide nicht mit dir
Ich fühle mit dir
Ich kann dir deinen Schmerz nicht nehmen
Ich kann nicht heilen, was du nicht heilen lassen willst
Doch etwas kann ich für dich tun:
Ich sehe dich, fühle dich
halte dich mit all meiner liebevollen Kraft
Solange, bis du deine eigene wieder spürst
und all deinen Schmerz heilen kannst
wie schon so manches Mal zuvor, du kannst es
Ich weiß es
ich halte dich und glaube an dich
tu du es bitte auch, mit all der Kraft, die trotz allem in dir wohnt
Das sind Worte eines Engel – eines Engel auf Erden.
Wohl dem, der so einen Engel kennt!