Von meiner DJane oder „Tanz am Fenster“

Gepostet von am Aug 11, 2014 in GeDANKEnwelt

Gestern schrieb ich Euch etwas über meine Liebe zur Rockmusik. Wie Ihr vielleicht schon bemerkt habt, inspiriert mich ein Blog oftmals zu den folgenden, sodass es ein paar Tage ähnliche Themen sind, die ich mit Euch teile. Heute beschäftigt mich eigentlich ein anderes Thema, das jedoch noch nicht bereit ist, sich in Gänze (als Blog) zu zeigen. So sitze ich hier, spüre und fühle in mich hinein, blättere dabei in Blogs und Blogentwürfen, blättere in meinen Gefühldanken und in kreativen Momenten, da ich sie zu Papier brachte. Wie kann es anders sein, begleitet mich dabei Musik. Meine innere Sinfonie. Musik ist für mich Ausdruck des Universums. Mit Musik gelingt es Mensch, die Harmonie und Unendlichkeit von allem in leicht wahrnehmbare Klänge zu bringen, uns zu berühren, zu erinnern.

Mein ganzes Leben lang begleitet mich Musik. Ich behaupte sogar, dass Musik der Grund ist, warum es mir trotz meiner Biografie gelang, mich nie ganz zu verlieren, zu mir selbst zurückzufinden. Dabei ging und geht es nicht nur um Rockmusik. Jede Stimmung, jede Situation, jede Lebensphase hat ihre eigene Musik. Über die Jahre hat sich viel Musik in mir angesammelt und dank der DJane in mir habe ich fast immer die passende Harmoniefolge greifbar. Meine DJane lässt es in mir rocken, grooven, swingen oder zarte Töne erklingen, um mir Freude zu bereiten, mich meiner Kraft zu erinnern, mir ein in-mich-sinken möglich zu machen. Sie lässt mich Musik einlegen, die mal laut und mal leise durch die Räume oder mein Auto schwingt, mich fliegen, tanzen, träumen oder meditieren lässt. Sie lässt Titel in meinem Kopf abspielen, bevorzugt nachts, damit mir eine bestimmte Textzeile eine Antwort auf eine Frage oder einen Hinweis auf ein anstehendes Thema gibt. Sie hilft fleißig mit, meine innere Reise voranzubringen, Themen zu forcieren und zu lösen und gleichzeitig für ausreichend Leichtigkeit und Entspannung zu sorgen.

Manchmal spitzt sie auch tüchtig ihre Ohren, um selbst neuen Input zu erhalten, denn auch meine DJane lernt nie aus. Manchmal präsentiert meine DJane einen Titel, den ich schon länger kenne, der mich just in dem Moment doch neu berührt. Heute Morgen erinnert sie mich an ein Lied und an Zeilen, die ich dazu schrieb. Amanda Somerville´s „Windows“ nahm mich mit, inspirierte mich und ließ fließen, was ich „Deine Stimme“ nannte. Vielleicht habt Ihr Lust, Euch von Amanda und mir berühren zu lassen. (Dazu einfach die Worte „Windows“ und „Deine Stimme“ anklicken und den Links folgen.) Ich danke meiner DJane (und somit mir) einmal mehr für diese Kreativität und bin dann mal am Fenster tanzen…

Tanz

« Tanz / 2011 / 40 x 40 cm » Acryl auf Leinwand

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