Spendier mir doch einen Kaffee
Beim Schreiben guter Texte wird mein Kaffee leider viel zu oft kalt. Hilf mir, meinen Kaffeevorrat zu füllen.
Klingend, wie schönste Melodie
Aufgeblüht, einer Blume gleich
Erlaubte ich meinem Herz zu sein
Bereit zu lieben, ohne Wenn und Aber
Bereit zu lieben, so gut es eben kann
Bereit sich zu erinnern, was vielleicht immer noch vergessen ist
Es hat sich geöffnet
Wieder und noch ein Stück mehr
Und wurde wieder aufgerissen, zeigte alte Tränen schwer
Die Noten der Melodie durcheinander gewirbelt
Die Blütenblätter vom Sturm zerzaust
Flach atmet es in meiner Brust, während ich verdaue was geschah
Nur ein dünner Mantel bedeckt mich jetzt
Durchscheinend wie altes Pergamentpapier
Zu zart, zu schwach um wirklich Schutz zu sein
Jede Berührung, jedes Wort, jeder Blick
Könnte das Pergament zerstören
Und den letzten Schutz dieses Seins auslöschen
Wild noch die Erinnerungen
Schwach fühle ich mich mit all dem, was geschah
Zu früh ist es noch, diesen letzten Schutz hergeben zu wollen
So stark war ich, öffnete wieder mein Herz
Legte es mutig auf den Spieltisch des Lebens
Bereit zu geben und zu nehmen, bereit zu lieben
Ich nahm es wieder an mich, ließ nur ein kleines Stück zurück
Froh, es gewagt zu haben
Erstaunt, wie liebesfähig ich doch bin
Doch so dünnhäutig sitze ich jetzt hier
Umhüllt von Pergamentpapier
Frage mich, ob es sie wirklich gibt, diese Liebe, die ich fühle
Da spricht mein Herz ganz leise zu mir
Sie wird dich finden diese Liebe
Bist du bereit, zu verzichten auf das Pergamentpapier
Dankbar für alles was war, ist und sein wird
Hülle ich mich in den Mantel aus Pergament
Wissend, diese dünne Haut bald nicht mehr zu brauchen