Bilder „meiner Insel“

Gepostet von am Okt 20, 2014 in GeDANKEnwelt

Sehe ich Bilder von „meiner Insel“ durchrollt mich eine Welle. Ich sehe tiefe Schönheit, fühle mich sofort Zuhause und vernehme eine brennende Sehnsucht.

Ich war dieses Jahr noch nicht da. Ich verspüre jedoch nicht das Gefühl, dorthin zu müssen, weil es gilt, aufzutanken. Mein Jahr war nicht so zehrend, dass ich Leere in mir spüre, einem Tank gleich, dessen Nadel ins Rote zu sinken droht.

Es ist viel mehr. Es ist vielmehr etwas anderes. Es ist ein „ da gehöre ich hin“. Es ist ein Wissen, dass diese Insel soviel Ich ist. Eigentlich ist alles klar.

Einzig, dass der Anblick eines Bildes „meiner Insel“ ausreicht, um all das, was ich jetzt gerade tue, plane, in Erwägung ziehe, der Ort an dem ich bin, der nächste Ort, an dem ich sein werde, dass das alles in Frage gestellt wird, von einem Bild. Oder vielen Bildern, denn es ist gleich, welcher Ort auf „meiner Insel“ auf diesem Bild gezeigt wird. Sie, diese Welle von allem, ausgelöst von Bildern „meiner Insel“, stellt alles in Frage. Sie lässt mich inne halten, still halten.

Ist es Nostalgie? Wunschtraum? Innere Sehnsucht, die nichts im Außen stillen kann? Oder ist es das Wissen, wissen was zu tun ist? Klare Sicht auf das, was sein soll, sein könnte, entschiede ich mich, auf direktem Wege zum Ziel zu kommen, ohne weitere Umwege?

Fragen. So viele Fragen. Nur wegen ein paar Bildern. Nicht irgendwelcher Bilder. Bilder „meiner Insel“.

Inselbilder

2 Kommentare

  1. 10-20-2014

    Nicht fragen. Hin. 😉 <3

    • 10-20-2014

      Im Grunde ist es so einfach, liebe Barbara. Nur mnachmal ist es (für uns) nicht so leicht, wie es einfach ist.
      😉

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