Spendier mir doch einen Kaffee
Beim Schreiben guter Texte wird mein Kaffee leider viel zu oft kalt. Hilf mir, meinen Kaffeevorrat zu füllen.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Menschen, die Ihr Euch immer mal wieder von meinen Gefühldanken berühren lasst. Ich wünsche Euch von ganzem Herzen eine wunder- und liebevolle Zeit, weit über die kommenden Feiertage hinaus. Ich wünsche uns allen, dass der Geist der Weihnacht jeden einzelnen Tag in uns und durch uns leben möge. Der Geist der Weihnacht, dessen Kern die Liebe ist. Mögen wir, gleich welcher Ideologie, Religion, politischer oder sonstiger Glaubens- oder Meinungsrichtung wir uns zugehörig fühlen, mehr und mehr erkennen, dass wir alle Menschen sind, alle aus demselben Stoff...
MehrIhr wisst vielleicht schon, dass einige mich für ziemlich verrückt halten. Ver-rückt, weil ich scheinbar eine Menge Dinge anders sehe, wahrnehme oder tue, als die anderen. Ich bin mir übrigens sicher, dass ich so viel verrückter als „die anderen“ gar nicht bin. Ich bin überzeugt, dass diese Verrücktheit eine Form von Kreativität ist, die in jedem von uns steckt, sich nur noch nicht jeder traut, der inneren Stimmen zu folgen oder es schlicht nicht will. Doch zurück zum Thema. Ich bin ver-rückt. Oder auch abgerückt. Ich sehe viele Dinge anders als früher oder zu Zeiten, da ich sie so sah, wie...
MehrIch liebe es, wenn nach und nach die Welt um mich herum dunkler wird, die Lichter in den Häusern der Menschen erlöschen. Ich liebe es, wenn nach und nach die Welt um mich herum stiller wird, der Menschen Geräusche verstummen. Ich liebe es, wenn die Welt um mich herum immer noch still ist, Geräusche und Lichter nur langsam nach und nach erwachen. Ich liebe es, wenn das Licht des Tages weiterzieht und den Schleiern des Abendlichtes Raum schafft. Ich liebe es, wenn die Nacht ihr dunkles Kleid sanft und unaufhaltsam über allem ausbreitet. Ich liebe es, wenn das Schwarz der Nacht langsam vom Grau...
MehrIch bin wütend, weil ich betroffenes Opfer bin. Ich bin wütend, weil ich ausführender Täter bin. Ich bin wütend, weil ich so viel, von dem, was da läuft, weiß. Ich bin wütend, weil ich nicht weiß, wie ich aus dieser Nummer rauskomme. Ich bin wütend, weil ich für so viel von dem, was da läuft, keine Lösung weiß. Ich bin wütend, weil meine „vornehme Zurückhaltung“ auch als „political correctness“ bezeichnet werden kann. Ich bin wütend, weil mich bemühe, in etwas korrekt zu sein, das in sich so unkorrekt vorgelebt wird. Ich bin wütend, weil ich glaube, hoffe und dafür meditiere, dass alles gut...
MehrEine Freundin schrieb mir heute Morgen, dass sie sich schwer fühlt. Schweres Fühlen, schwere Träume. Es sei kaum aus dem Bett zu kommen mit all der Schwere. Mir geht es ganz ähnlich. Ich antwortete ihr ehrlich, dass „Depression“ das einzige Wort sei, mit welchem ich meinen geistigen und emotionalen Zustand heute beschreiben könne. Es zu tun, fiele mir nicht ganz leicht, doch was bliebe anderes übrig, da ich keine Lösungen parat habe, die Befindlichkeiten jedoch auch nicht verdrängen könne. Sie bedankte sich in der folgenden Nachricht bei mir für mein „einfach da sein“. Meine Antwort: „Klar!...
MehrNicht selten meinen es Menschen gut mit uns und äußern dies, indem sie uns sagen, wie wir uns anders verhalten, was wir wie fühlen sollten, um das zu erreichen, was sie meinen, das für uns gut ist. Oder von dem sie zu wissen meinen, wir erreichen wollen. Sie meinen es so gut und sprechen doch so oft nur schlau von außen daher oder gar von oben herab. Ist ja alle Mal leichter und gewohnter, als vor der eigenen Tür zu kehren. Wer kennt sie nicht, diejenigen, die immer einen schlauen Spruch parat haben, die für uns immer wissen, was anstelle oder als nächstes zu tun sei. Jene, die wissen, wann...
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